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Greifswald. Bei dem Großbrand eines Wohnhauses in der Wolgaster Straße ist
am Sonntagnachmittag, 18. Dezember, eine leblose Person gefunden worden.
Das bestätigte Sebastian Roeder, Brandoberinspektor und Zugführer der
Feuerwehr Greifswald. Bei dem Opfer handelt es sich nach Aussage von
Stadtsprecherin Andrea Reimann um den 85-jährigen Bewohner der Wolgaster
Straße 31. Der Tote wurde gegen 15.30 Uhr geborgen.
 
Hausbrand in Greifswald mit einem Toten
Das Opfer soll in der Flüchtlingshilfe aktiv gewesen sein. In den Räumen stehen
sehr viele Gegenstände, Anziehsachen und Kisten. „Durch die hohe Brandlast
dauern die Löscharbeiten recht lange“, sagt Sebastian Roeder.
 
Drei Personen aus den Nebenhäusern in Greifswald evakuiert
Ein Passant wählte um 13.24 Uhr den Notruf. Als die Einsatzkrä[e der
Feuerwehr am Brandort eintrafen, stand das gesamte Erdgeschoss in Flammen.
„Der Anbau hinter dem Haus brannte komplett. Das Feuer hatte bereits auf Teile des Erdgeschosses im Vorderhaus übergegriffen“, sagt Roeder. Die Bewohner der
beiden direkt angrenzenden Nachbarhäuser mussten deswegen umgehend
evakuiert werden. Es handelt sich um drei Personen, die in Sicherheit gebracht
wurden. Weil sich eine Person weigerte, das Wohnhaus zu verlassen,
unterstützte die Polizei den Einsatz.
 
Brandursache in Greifswald noch nicht bekannt
Die Brandursache ist bisher nicht bekannt, wie Florian Stahlkopf,
Pressesprecher des Landkreises Vorpommern-Greifswald, mitteilt. Der
Kriminaldauerdienst hat die Ermittlungen bereits aufgenommen. Die Wolgaster
Straße 31 befindet sich schräg gegenüber vom Alten Friedhof.
 
Wolgaster Straße komplett gesperrt
Die Wolgaster Straße ist während der Löscharbeiten in beide Richtungen
komplett gesperrt. Diese dauern noch bis in die tiefe Nacht hinein an. Die Kälte
und Vereisung der Fahrbahn durch die hohen Mengen Löschwasser erschweren
die Rettungsarbeiten. Mit Einbruch der Dunkelheit wurde eine Wärmezelt
aufgebaut, damit sich die Feuerwehrleute aufwärmen können. Der Winterdienst streute im Einsatzbereich.
In den Abendstunden flammen mehrere Glutnester im Haus nochmals auf. Die
Löscharbeiten starten erneut.
Insgesamt waren 68 Einsatzkrä[e und 21 Fahrzeuge der Berufsfeuerwehr
Greifswald und der Freiwilligen Feuerwehr Greifswald im Einsatz. Die
Löscharbeiten wurden von den Freiwilligen Feuerwehren Neuenkirchen,
Hinrichshagen, Wackerow und Groß Petershagen unterstützt. „Die Freiwillige
Feuerwehr Kemnitz kümmert sich um die Absicherung des Brandschutzes in der
Stadt“, sagt Andrea Reimann.
 
Quelle: OZ-Greifswald

Im Einsatz:

Fahrzeuge  Stärke
Florian Neuenkirchen TLF 16/25  1/8
Florian Neuenkirchen LF 8/6  0/2
Florian Neuenkirchen Kdow  1/0/0

 

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Eine Betonmauer ist am Freitag in einer Getreidelagerhalle bei Greifswald auf einen Arbeiter gestürzt. Der 23-Jährige aus Vorpommern-Rügen starb noch am Unfallort. Andre Blonsky ist Wehrführer der Feuerwehr in Neuenkirchen und schildert den siebenstündigen Einsatz.


Greifswald. Am Tag nach dem tragischen Unfall auf einem Landwirtschaftshof herrscht Stille auf dem Gelände an der Schotterstraße zwischen Neuenkirchen und dem Ortsteil Leist II. Am späten Freitagnachmittag war hier ein 23-jähriger Arbeiter aus Vorpommern-Rügen gestorben, nachdem eine tonnenschwere Betonmauer in einer Lagerhalle umgestürzt war. Nach dem Notruf um 16.20 Uhr fuhren etwa 30 Kameraden der Freiwilligen Feuerwehren Neuenkirchen, Mesekenhagen und der Berufsfeuerwehr Greifswald zum Einsatzort. Das sagt Andre Blonsky, Einsatzleiter und Wehrführer der Feuerwehrleute aus Neuenkirchen. Auch Polizei, Rettungskrä6e und ein Rettungshubschrauber waren vor Ort. Insgesamt sieben Stunden sollte der Einsatz dauern.


Mauer stürzte auf Arbeiter

Zum Zeitpunkt des Unglücks befanden sich nach Angaben der Polizei zwei Arbeiter in der Halle, die zur Getreidelagerung genutzt wird. In dem Gebäude war ein Teil durch fünf Meter hohe Betonmauern abgetrennt, die aus 2,4 Tonnen schweren Blöcken zusammengesetzt waren. Einer der 23-jährigen Arbeiter stand auf dem Raps. Etwa 700 Tonnen des Getreides lagerten dort. Sein ebenfalls 23- jähriger Kollege stand auf einer Leiter, die an der Mauer lehnte, als diese plötzlich umkippte und auf den Arbeiter fiel. Sein Kollege konnte sich in Sicherheit bringen und alarmierte den Notruf.


Landwirte halfen bei Einsatz
„Es sah danach aus, dass die Trennmauer durch den hohen Druck durch den Raps umgefallen ist“, sagt Einsatzleiter Blonsky. Die Einsatzkräfte hätten etwa zehn Minuten gebraucht, um den verschütteten Mann zu finden. Er erlag jedoch noch am Unfallort seinen Verletzungen. Sein Kollege blieb körperlich unverletzt und erlitt einen Schock. Seelsorger der psycho-sozialen Notversorgung waren laut dem Wehrführer vor Ort, um den Betreibern der Anlage und dem Mitarbeiter zur Seite zu stehen. Außerdem halfen Landwirte aus der Region mit schweren Maschinen dabei, einen Teleskoplader zu bergen, den die Betonteile beschädigten hatten. Um Brände oder Explosionen wegen auslaufender Betriebsstoffe zu verhindern, musste der Lader dringend aus der Halle gezogen werden.


Polizei ermittelt wegen fahrlässiger Tötung
Gegen 23 Uhr habe das letzte Fahrzeug den Hof verlassen, sagt Andre Blonsky. „Zum Einsatzzeitpunkt funktioniert man einfach nur und lässt das nicht zu nah an sich heran“, sagt der 34-Jährige. Danach mache man sich Gedanken über das tragische Geschehen. „Es ist ein Menschenleben verloren gegangen. Leider konnten wir nicht mehr tun“, bedauert er.


Die Polizei hat ein Todesermittlungsverfahren eingeleitet und ermittelt gegen unbekannt wegen fahrlässiger Tötung nach Paragraf 222 Strafgesetzbuch, teilt ein Sprecher der Polizeiinspektion Anklam mit. Die Staatsanwaltscha6 Neubrandenburg habe den Unfallort beschlagnahmt. Am Montag, 01. 08., sollen ein Gutachter im Aufrag der Staatsanwaltscha6 und ein Gutachter des Landesamtes für Gesundheit und Soziales (Lagus) den Ort untersuchen. Die Betreiber des Landwirtschaftsunternehmens wollten sich auf OZ-Nachfrage nicht zu dem Vorfall äußern.


QUELLE: OZ Greifswald


Im Einsatz:

Fahrzeuge Stärke 
Florian Neuenkirchen TLF 16/25  1/7
Florian Neuenkichen LF 8/6  1/1
Florian Neuenkirchen MTF   0/1 
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Horrorszenario im toom- Baumarkt in Neuenkirchen

Es ist Freitag, der 15.07.22, gegen 18.00 Uhr. In der Leitstelle geht der folgende Anruf eines toom-Baumarkt Mitarbeiters ein:

Unser Gabelstapler ist in einen vorbeifahrenden Golf „geknallt“. 4 Personen sind eingeklemmt. Wir brauchen dringend Hilfe. 

Dieses Horrorszenario war natürlich nicht echt, sondern wurde durch den Amtswehrführer in Zusammenarbeit mit dem toom-Baumarkt als eine Übung für die Freiwillige Feuerwehr vorbereitet.

Die Feuerwehr Neuenkirchen war mit dem Kommandowagen und dem Tanklöschfahrzeug schnell Vorort.

Die 4 Personen (Statisten der Feuerwehr Dersekow) konnten mittels einer hydraulischen Schere und einem Spreizer aus ihrer misslichen Lage befreit werden. Hierbei ging es darum das Gelernte in der Praxis anzuwenden und ggf. aus gemachten Fehlern zu lernen. 

 

Alles in Allem eine gelungene Übung. Vielen Dank auch an CarServicePoint aus Greifswald, denn es ist gar nicht mehr so einfach, einen PKW zum Üben für die Feuerwehr zu bekommen

und natürlich an den toom Baummarkt in Neuenkirchen, dass wir die Übung dort absolvieren konnten und ihre Technik zur Verfügung hatten.

 

Im Einsatz:

Fahrzeuge  Stärke
Florian Neuenkirchen TLF 16/25 + Anhänger 1/8 
Florian Neuenkirchen Kdow  0/2 

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  • 4
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Am 10.07.2022 gegen 05:10 Uhr befuhr ein 40-jähriger Mann die B 109 
aus Greifswald kommend in Richtung Stralsund. Ca. 500 Meter vor der 
Abfahrt Mesekenhagen kam dieser nach rechts von der Fahrbahn ab und 
stieß mit seinem Pkw gegen die Leitplanke. Der Fahrzeugführer blieb 
unverletzt. 
Ein freiwillig durchgeführter Atemalkoholtest am Unfallort ergab 
einen Wert von 1,73 Promille.
Dem Fahrzeugführer wurde im Anschluss eine Blutprobe im Klinikum 
Greifswald entnommen. Für die Unfallaufnahme und Bergung des nicht 
mehr fahrbereiten Fahrzeugs durch einen Abschleppdienst musste die B 
105 ca. 1,5h vollgesperrt werden.
Es entstand ein Schaden von ca. 10.000,00 EUR
Der Führerschein des Unfallverursachers wurde sichergestellt und ein 
Ermittlungsverfahren wegen Gefährdung des Straßenverkehrs 
eingeleitet.

Quelle: Presseportal Polizei

Im Einsatz:
Fahrzeuge  Stärke
Florian Neuenkirchen TLF 16/25  1/7
Florian Neuenkirchen LF 8/6   1/3
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Am 27.06.2022 kurz vor 22:00 Uhr herrschte ein starkes Gewitter über Neuenkirchen.

Es blitzte und donnerte am Himmel und dann gab es einen gewaltigen Knall zu hören.

Kurze Zeit später ertönten auch schon die Funkmelderempfänger bei den Kameraden aus Neuenkirchen.

Das Alarmstichwort lautete "Entstehungsbrand nach Blitzeinschlag".

Zügig rückte das TLF 16/25 vor dem LF 8/6 zur Einsatzstelle aus. Dort angekommen bestätigte sich die Meldung. Ein Blitz schlug in einem Einfamilienhaus ein.

Durch schnelles Handeln der Einwohner konnte schlimmeres verhindert werden.

Die Kamaderaden aus Neuenkirchen kontrollierten den Dachbereich in dem sie ihn frei legten und mit der Wärmebildkamera schauten, wie sich die Temperatur verhält.

Schon bald konnte der Leistelle Feuer aus gemeldet werden und die Feuerwehr verschloss das Dach wieder Wetterfest und konnte den Einsatz beenden.

Unterstützt wurden sie von den Feuerwehren aus Wackerow und Groß Petershagen, die für die Wasserversorgung zuständig waren und den Sicherheitstrupp stellten

Im Einsatz:

Fahrzeuge  Stärke
Florian Neuenkirchen TLF 16/25 1/8 
Florian Neuenkirchen LF 8/6 0/6 
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Am 20.05.2022 brach ein Großbrand in der Putenmasstanlage in Klein Zastrow bei Dersekow aus.

Dort brannte ein Stallgebäude, welches als Strohlager genutzt wurde.

Der ELW 1 (Einsatzleitwagen) des Amtes Landhagen, welcher in der Feuerwehr Neuenkirchen stationiert ist, wurde als Führungsunterstützung zum Einsatz mit hinzu gezogen.

Sämtliche Umlandfeuerwehrwehren waren an diesem Großeinsatz beteiligt. Über mehrere Stunden wurde der Brand bekämpft, um ein Übergreifen auf die Nachbargebäude zuverhindern, dort sind ca. 30000 Puten untergebracht.

Es kamen weder Mensch noch Tier zu schaden.

Da die Kameraden der Feuerwehren über einen sehr großen Zeitraum im Einsatz waren, entschied der Amtswehrführer die Feuerwehr Neuenkirchen mit zur Einsatzstelle hinzu zuziehen, um bei dem Rückbau  zu unterstützen.

Zur Brandursache ist noch unklar, die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen.

Im Einsatz:

Fahrzeuge  Stärke
Florian Neuenkirchen LF 8/6 1/4 
Florian Neuenkirchen Kdow  0/4
Florian LAndhagen ELW 1  1/0/0 
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Am Sonntagmorgen den 15.05.2022 um  08:44 Uhr ertönten zum 38 mal in diesem Jahr die Funkmelderempfänger der Feuerwehr Neuenkirchen.

Das Alarmstichwort lautete H-klein/Wasser in Gebäude. Zügig rückte das TLF 16/25 mit 9 Kameraden aus.

An der Einstelle angekommen, begab sich der Einsatzleiter mit seinem Melder und dem Anwohner zum Kellerbereich des Hauses.

Es war schon ein stark ölhaltiger Geruch in der Luft war zunehmen.

Im Keller des Gebäudes stand das Wasser nach einem Rohrbruch bis an die Kellerdecke.

Da sich dort auch Tanks für die Ölheizung befanden, trat dieses auch aus den Tanks aus.

Der Einsatzleiter entschied sich den Gefahrgutzug VG mit an die Einsatzstelle heran zuziehen sowie das Umweltamt zu informieren.

In gemeinsamer Absprache mit dem Verantwortlichen des Gefahrgutzuges VG, wurde eine Spezialfirma angefordert, die das kontaminierte Wasser abpumpte und fachgerecht entsorgte.

Nach knapp 2 Stunden konnte der Einsatz für die Feuerwehr Neuenkirchen beendet werden und sie rückten wieder in das Gerätehaus ein.

Im Einsatz:

Fahrzeuge  Stärke
Florian Neuenkirchen TLF 16/25 1/8 
Florian Neuenkirchen MTF 0/2 
Florian Landhagen ELW 1 1/0/0 
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Am späten Nachmittag des 01.05.2022 um 17:11 Uhr  ertönten die Funkmelder der Kameraden aus Neuenkirchen.

Das Alarmstichwort lautete „B-klein/Entstehungsbrand“ in Frätow.

Nach sehr guten 4 Minuten rückte das TLF 16/25 mit einer Stärke von 1/8 zum Einsatzort aus, gefolgt vom LF 8/6 welches nur 3 Minuten später ausrückte mit einer Stärke von 1/5.

An der Einsatzstelle angekommen brande ein Schilfgürtel auf einer Länge von ca. 150 Meter.

2 Trupps rüsteten mit schwerem Atemschutz aus und unterstützten die sich schon vor Ort befindende Feuerwehr Mesekenhagen bei den Löscharbeiten

Das Feuer konnte zügig unter Kontrolle gebracht werden und so ein weiteres Ausbreiten verhindert werden.

Es kamen keine Personen zu schaden.

Die Brandursache ist bis zum jetzigen Zeitpunkt unklar. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen.

 

Im Einsatz:

Fahrzeuge  Stärke
Florian Neuenkirchen TLF 16/25 1/8 
Florian Neuenkirchen LF 8/6 1/5 
Florian Neuenkirchen MTF (in Bereitschaft) 1/4
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Nach dem Fund von Tonflaschen mit einem chemischen Kampfmittel aus dem Zweiten Weltkrieg auf einer großen Baustelle in Ahlbeck (Vorpommern-Greifswald) rechnet der Landkreis dort mit noch mehr vergrabenen Kisten. „Die bisher gefundenen Vorkommen sind aber komplett gesichert und werden von einer Spezial-Gefahrgutfirma derzeit beseitigt“, sagte der Sprecher des Landkreises, Achim Froitzheim, am Mittwochmorgen. Die Flaschen mit der Aufschrift „Nur mit Gasmaske“ waren am Montag bei Erdarbeiten in dem Ostseebad gefunden worden.

Weil einige Flaschen dabei entzweigingen, verbreitete sich ein stechender Geruch. Experten des Munitionsbergungsdienstes gaben aber Entwarnung: Es handele sich um eine Art Tränengas der Wehrmacht, mit dem bei Übungen getestet wurde, ob die Gasmasken bei Soldaten richtig sitzen. Das Mittel sei an Sträuchern versprüht worden, an denen Trupps früher vorbeimarschieren mussten.

„Gesundheitlich bedenklich“ – aber nicht explosiv

Bei der Chemikalie handelt es sich laut Froitzheim um Chloraceton. Ein Gefahrgutzug der Feuerwehr und des Landkreises kam am Montag zum Einsatz. Die Beschäftigten bargen unter Spezialkleidung die Flaschen samt Inhalt und packten diese in dicht verschlossene Spezialbehälter. „Das war ein vorbildlicher Einsatz, niemand wurde verletzt“, berichtete der Kreissprecher. Der Stoff ist Experten zufolge als „gesundheitlich bedenklich“ eingestuft, aber nicht explosiv.

An der Baustelle in dem Kaiserbad auf der Insel Usedom soll eine neue Hotelanlage entstehen. Die Bergung, bei der noch weitere Kisten mit solchen Flaschen gefunden wurden, dauerte mehrere Stunden. Ähnliche Funde gibt es auch an anderen Stellen im Nordosten, wo früher Kasernen standen.

Quelle:Nordkurier

Im Einsatz:

Fahrzeuge  Stärke
Kater Neuenkirchen CBRN-Erkunder  1/3
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Am 17.02.22 um 06:18 Uhr mussten die Kameraden bereits das 2 mal zum Einsatz ausrücken.

Auf der K3 Richtung Leist 3 warf der Sturm einen größeren Baum, samt Wurzelteller um.

Zügig wurde der Baum aufgearbeitet und an die Straßenmeisterei übergeben.

Da dieses Sturmtief nur der Vorbote von dem morgen bevorstehendem war, gehen wir davon aus, dass es nicht der letzte Einsatz war.

Passt daher alle auf euch auf und wenn es geht bleibt zuhause.

Wir stehen für euch in Bereitschaft um sicher und zügig die Einsätze abzuarbeiten.

Eure Feuerwehr Neuenkirchen

Im Einsatz:

Fahrzeuge  Stärke
Florian Neuenkirchen TLF 16/25  1/8
Florian Neuenkirchen MTW  1/2
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